Filterklasse H14
Gesamteffizienzprozentsatz der Filter – ≥ 99,995 %
Lokale Effizienz % für MPPS-Partikel – 99,98 %
Nennluftstrom: 3 Meter/Sekunde
Anfänglicher Druckabfall: 280 Pa
Endgültiger Druckabfall – 380 Pa
610 mm x 610 mm Panel-Luftstrom – 4000 Kubikmeter/Stunde
Betriebstemperatur: 80 °C kontinuierlich / 120 °C maximal
MEDIA - Glasfaserpapier
SEPARATOREN - Schmelzkleber
RAHMEN - Verzinkter Formstahl
GESICHTSSCHUTZ - Optionales Extra
DICHTMITTEL - Polyurethan
Jeder Filter ab Klasse H13 wird einzeln auf Dichtheit geprüft und zertifiziert. Bei Bedarf prüfen und zertifizieren wir auch nach EN1822. Jeder HEPA-Filter erhält eine eindeutige Seriennummer, die eine vollständige Rückverfolgbarkeit bis zur Charge und Rolle des Filtermediums ermöglicht. Jede Rolle HEPA-Filtermedium wird einzeln geprüft und zertifiziert.
HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) können mindestens 99,97 % Staub, Pollen, Bakterien, Schimmel und alle anderen Arten von in der Luft befindlichen Partikeln mit einer Größe von 0,3 Mikron entfernen, die allgemein als MPPS (Most Penetrating Particle Size) bezeichnet wird.
An diesem Punkt fangen die meisten an, sich am Kopf zu kratzen und sind etwas verwirrt: Was ist MPPS und warum habe ich diesen Begriff noch nie gehört? MPPS wird im Zusammenhang mit HEPA-Filtern verwendet, nicht jedoch mit vielen anderen Filtertypen wie Faltenfiltern oder Procart-Absaugfiltern, da diese Filter Partikel bis zu einer bestimmten Größe einfangen und alles, was kleiner ist, theoretisch durchgelassen wird. Es handelt sich also um Top-Down-Filter, die große Partikel einfangen, aber keine kleinen.
HEPA-Filter hingegen erfassen sowohl große als auch kleine Partikel, da sie die verschiedenen Größen auf unterschiedliche Weise erfassen. Die größten Partikel gelangen zunächst in einen HEPA-Filter, sind aber zu groß, um die Fasern zu passieren, und bleiben daher hängen. Diese Art der Filterung wird als „Filterung“ bezeichnet und eignet sich in der Regel für Partikel bis zu einer Größe von etwa 10 Mikrometern. Während kleinere Partikel die Fasern passieren können, folgen die größeren dem Luftstrom, sind aber zu schwer und daher zu langsam, um die gesamte Platte zu durchdringen. Sie fallen daher aus dem Luftstrom heraus und werden erfasst. Diese Art der Filterung wird als „Abfangen“ bezeichnet. Darüber hinaus gibt es die kleinsten Partikel, die in der Regel kleiner als 0,3 Mikrometer sind. Diese sind sehr klein und haben daher eine so geringe Masse, dass sie sich nicht geradlinig mit dem Luftstrom bewegen. Sie prallen ab, wenn sie auf Gasmoleküle treffen, und bewegen sich daher in zufälligen Mustern, wodurch sie herumspringen, auf die Fasern des HEPA-Filters treffen und dort hängen bleiben. Diese Art der Filterung wird als „Diffusion“ bezeichnet.
Das klingt alles großartig, und das ist es auch. Allerdings gibt es eine Partikelgröße, die zwischen den Filtermethoden liegt. Diese Schwachstelle wird als MPPS bezeichnet. Sie liegt bei etwa 0,3 Mikrometern, was zu klein zum Filtern und zu groß für die Diffusion ist. Deshalb geben wir die MPPS-Filtereffizienz unserer HEPA-Filter in Prozent an.
